Postkarten von Kindern mit einem Elternteil im Gefängnis

Angehört

Wird eine Ihnen nahestehende Person ins Gefängnis eingewiesen, kann dies zu einer belastenden Situation führen. Angehört unterstützt und begleitet Angehörige von inhaftierten Personen egal welcher Nationalität und Religionszugehörigkeit.

Angehört ist eine neutrale, kostenlose Anlaufstelle für Fragen, Beratungen und Hilfestellungen. Angehört versucht den Bedürfnissen der Angehörigen individuell und unbürokratisch gerecht zu werden.

Beratung und Unterstützung

  • Austausch-Forum

    Haben Sie das Bedürfnis, sich mit anderen Personen, welche sich in der gleichen Situation befinden, auszutauschen und Erfahrungen zu teilen? In unserem Forum treffen Sie auf andere Angehörige von Eingewiesenen. Fordern Sie via E-Mail einen Zugang zur Plattform an:

  • Beratung per E-Mail

    Via Kontaktformular können Sie uns ganz einfach Ihr Anliegen übermitteln.

  • Telefonische Beratung

    Angehört bietet Beratungen am Telefon - als persönlichen Kontakt mit einer Mitarbeiterin. Sie können sich per Chat (WhatsApp) austauschen, oder als Infomation per SMS erhalten.

    Mobilnummer: 079 861 74 45
    (Mo-Fr, 8-16 Uhr)
    Festnetz: 031 388 06 19
    (Di & Do, 8-12 / 13-16 Uhr)

  • Fahrdienst auf den Thorberg

    Angehört bietet für Angehörige von Inhaftierten einen Fahrdienst auf den Thorberg an. Der Dienst wird von Freiwilligen unterstützt.

    Wenn Sie gerne beim Fahrdienst mithelfen möchten, melden Sie sich auf unsere Ausschreibung.

Ferienwoche in Adelboden für alleinerziehende Mütter und ihre Kinder

Engstligen Wasserfall

Für Mütter mit geringem Einkommen ist es meist schwierig, entspannte Ferien zu machen in denen auch einmal Zeit für sich drinliegt. Genau für diese Mütter führen wir eine Ferienwoche in Adelboden durch.

Die nächste Ferienwoche findet vom 17. bis 22. April 2023 statt. Anmeldeschluss ist der 25. März 2023.

Weitere Infos entnehmen Sie bitte dem Flyer.

Eine Betroffene erzählt...

Mann im Schatten, umgeben von roten Lichtlinien
Manchmal ist der Ehepartner nicht der, den er vorgibt zu sein. Foto: Akwice / Pexels

«Bereits zu Beginn unseres Ehelebens hatte ich immer wieder Zeiten der Ahnung, dass mein Ehepartner mir etwas verschwieg. Vieles verdrängte ich selber; anderes blieb unter dem Mantel der Verschleierung verdeckt. Wenn ich nun, Jahre später, zurückblicke, sehe ich Situationen und Momente, welche mir klar zeigen, dass die Vorzeichen immer vorhanden waren.»

Angehört in den Medien

«Vater im Gefängnis: Wenn Papa hinter Gittern sitzt.»

Die Zeitschrift «Beobachter» hat einen sehr gelungenen und wichtigen Beitrag zum Thema Kinder von Inhaftierten veröffentlicht, den wir wärmstens empfehlen.

Fenster zum Sonntag «Vergessene Opfer»

Auf SRF wurde im Rahmen der Sendung „FENSTER ZUM SONNTAG - Magazin“ von ALPHAVISION über die Schwierigkeiten und Sorgen von Angehörigen von Inhaftierten Menschen berichtet. Eine sehr sehenswerte Produktion. Ausstrahlung vom 1. & 2.12.2018 auf SRF 1 & 2.

Dauer: 29 Min.
© 2018, SRF & Magazin Alphavision

Petition für mehr Rechte für Kinder von Inhaftierten übergeben

Dafür hatten auch Renate Grossenbacher (Projekt "angehört") und Majorin Hedy Brenner (Heilsarmee-Gefängnisdienst) mitgearbeitet.

In der Schweiz leben rund 9000 Kinder getrennt von ihren inhaftierten Vätern oder Müttern. Um deren Rechte besser zu schützen, hat die Vereinigung "Aktion der Christen für die Abschaffung der Folter" (Acat-Schweiz) der Konferenz der kantonalen Justiz- und Polizeidirektoren (KKJPD) am 11. April 2019 eine Petition übergeben.

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