Kind wäscht sich die Hände

Afrika

Die Heilsarmee unterstützt Projekte in insgesamt sechs afrikanischen Ländern, wo sie die Lebensbedingung von rund 250 000 Menschen verbessert.

Unsere Projekte in Afrika

Die Heilsarmee unterstützt Projekte in insgesamt sechs afrikanischen Ländern, wo sie die Lebensbedingung von rund 250 000 Menschen verbessert. Ein Schwerpunkt ihrer Hilfe ist der erleichterte Zugang zu Wasser und zu sanitären Anlagen für die Bevölkerung. Die Projekte berücksichtigen wichtige Zusammenhänge zwischen Wasser, Abwasser, Ernährung und Gesundheit. Dadurch verringert sich die Wasserarmut. Gleichzeitig verbessern sich die Hygienestandards: Die Menschen erkranken seltener. Auch zeigt die Heilsarmee Bauern, wie sie ihre Ernteerträge steigern können. Damit schafft sie die Grundlage für verbesserte Einkommen und hilft, Hunger und Armut bekämpfen.

WASH-Projekt Simbabwe

WASH-Projekt Simbabwe

Zugang zu Wasser und bessere Hygiene für mehr als 50 000 Menschen in Simbabwe

Das WASH-Projekt der Heilsarmee Schweiz hilft über 50 000 Menschen in Simbabwe, darunter mehr als 11 000 Schulkindern. WASH steht für „Wasser, sanitäre Anlagen und Gesundheit (Health)“.

Afrikanische Frau mit Kind

WASH Projekt Simbabwe

Das WASH-Projekt der Heilsarmee in Simbabwe berücksichtigt die wichtigen Zusammenhänge zwischen Wasser, Abwasser, Ernährung und Gesundheit.

WASH-Projekt Simbabwe

WASH-Projekt Simbabwe

Mit WASH-Projekten erstellt die Heilsarmee gut zugängliche und bedarfsgerechte Wasser- und Sanitäranlagen, verringert Wasserarmut, steigert das Hygienebewusstsein und die Gesundheit der Menschen in den betroffenen Dörfern und stellt deren Ernährung sicher.

WASH-Projekt Simbabwe

WASH-Projekt Simbabwe

Simbabwe – ein Land, das einst als «Kornkammer Afrikas» galt – hat gravierende Wasserversorgungsprobleme. Viele Nahrungsmittel müssen aus dem Ausland importiert werden.

WASH-Projekt Simbabwe

WASH-Projekt Simbabwe

Ungünstige Klimaverhältnisse – geringe und unregelmässige Niederschläge – sowie Sparprogramme der Regierung gefährden die Wasser- und Sanitärversorgung und damit das Leben der Bevölkerung.

WASH-Projekt Simbabwe

WASH Projekt Simbabwe

Wassermangel und schlechte Wasserqualität, gepaart mit mangelnder Hygiene, sorgen für die Verbreitung schwerer Krankheiten. 2008 brach in Simbabwe Cholera aus und forderte über 4000 Todesopfer.

WASH-Projekt Simbabwe

WASH Projekt Simbabwe

Dank des WASH-Projekts der Heilsarmee erhalten zwölf Gemeinschaften und Dörfer in Simbabwe einen verbesserten Zugang zur flüssigen Grundlage des Lebens.

WASH-Projekt Simbabwe

WASH-Projekt Simbabwe

Fast ausschliesslich ländliche Gebiete sind von Wasserknappheit und schlechter Trinkwasserqualität betroffen – und 98% der Bevölkerung leben auf dem Land.

WASH-Projekt Simbabwe

WASH-Projekt Simbabwe

In den heute von der Heilsarmee unterstützen Dörfern mussten die Menschen früher noch kilometerweit gehen, um Wasser – oft in schlechter Qualität – zu besorgen.

WASH-Projekt Simbabwe

WASH Projekt Simbabwe

Das Heilsarmee-Projekt ermöglicht und verbessert heute die Gewinnung, Speicherung und Nutzung des Wassers in zwölf Dörfern im ländlichen Simbabwe für insgesamt über 50 000 Menschen.

WASH-Projekt Simbabwe

WASH-Projekt Simbabwe

Neue Wasserreservoirs garantieren eine bessere Verteilung des Wassers in den Dörfern.

WASH-Projekt Simbabwe

WASH-Projekt Simbabwe

Sie liefern Wasser für die Landwirtschaft. Dank neuen Verteilsystemen ermöglichen oder vereinfachen sie den Nahrungsmittelanbau.

WASH-Projekt Simbabwe

WASH-Projekt Simbabwe

Grundwasserpumpen eröffnen den Menschen den Zugang zu Wasser, auch dort, wo keine natürlichen Wasserquellen vorhanden sind.

WASH-Projekt Simbabwe

WASH-Projekt Simbabwe

Neues Equipment für die Trinkwasseraufbereitung stellt die Versorgung mit Trinkwasser sicher.

WASH-Projekt Simbabwe

WASH-Projekt Simbabwe

Das Projekt sorgt auch für mehr hygienische Toiletten in Dörfern und Schulen. Die Heilsarmee bietet ausserdem präventiven Hygieneunterricht für alle an.

WASH-Projekt Simbabwe

WASH-Projekt Simbabwe

Denn ohne begleitende Gesundheits- und Hygieneaufklärung können die neuen Wasseranlagen kaum das gewünschte Ziel erreichen.

WASH-Projekt Simbabwe

WASH-Projekt Simbabwe

Über die Hälfte der Menschen in den betroffenen Gebieten besass noch vor kurzem keine eigene Toilette. Die Situation in den Schulen war noch viel schlimmer.

WASH-Projekt Simbabwe

WASH-Projekt Simbabwe

In einer Schule gab es zum Beispiel für 424 Mädchen lediglich sechs Toilettenlöcher, für 419 Jungen nur drei Toilettenlöcher oder Urinale. Heute ist das anders.

WASH-Projekt Simbabwe

WASH-Projekt Simbabwe

In Schulen und Gesundheitszentren entstehen ausserdem Gemüsegärten für den Anbau zusätzlicher Lebensmittel. Auch Familien, die zuhause einen Garten errichten möchten, werden dank WASH dabei unterstützt. Zudem werden die Kinder an den Schulen regelmässig auf ihre Gesundheit hin überprüft.

Das WASH-Pro­jekt in Kon­go-Braz­za­vil­le

Eric Baudrey bewirtschaftet die Projekte der Heilsarmee in Kongo-Brazzaville. Er erklärt im Video, warum das WASH-Projekt für die Kinder und ihre Familien so wichtig ist.